Ethik

 

In meinem Bewusstsein und Handeln orientiere ich mich an den ethischen Grundlagen des Netzwerkes deutschsprachiger Visionssucheleiter*innen. Achtsamkeit und Integrität sind für mich sehr hohe Werte, wenn ich Menschen begleite.

Hier einige Ausschnitte aus den ethischen Grundlagen, siehe auch https://visionssuche.net/ueber-uns/ethische-grundlagen:

1. Weltanschaulicher Hintergrund

 

Für uns hat die natürliche Welt einen Wert an sich, der über die menschlichen Nutzungsinteressen hinausgeht. Wir verstehen den Menschen als Teil der Natur, die alle Materie, pflanzliches und tierisches Leben einschließt. Wir glauben, dass die natürliche Welt in all ihren Formen unsere weise Lehrerin ist und uns zugleich als Spiegel von Wachstumsprozessen dient. Wir achten den Kosmos und im besonderen die Erde als einen Organismus, der sich evolutionär entwickelt und dem wir unser Leben und Sterben verdanken.

2. Umgang mit der natürlichen Welt

 

Wir achten und schützen das Gebiet, in dem wir arbeiten. Wir hinterlassen so wenige Spuren wie möglich. Wir vermitteln diese Haltung auch unseren Teilnehmer/innen.

 

Wir respektieren die Verletzlichkeit jedes Ökosystems, machen uns mit seinen besonderen Bedingungen und den Naturschutz-Richtlinien im jeweiligen Gebiet vertraut und bewegen uns darin mit Achtsamkeit.

3. Ausbildungs- und Arbeits-Grundlagen

 

Wir sind als Begleiter/innen von Wandlungs- und Übergangsprozessen in der natürlichen Welt gründlich ausgebildet. Zudem geben wir der persönlichen Lebenserfahrung und den bewusst durchlebten Wachstumskrisen der Visionssuche-Leiter/innen eine hohe Bedeutung.

4. Qualität der Begleitung

 

Wir stellen als Visionssuche-Leiter/innen Räume in der natürlichen Welt zur Verfügung, in denen die Teilnehmer/innen sich in ihrem Rhythmus und nach ihrer eigenen Gesetzmäßigkeit entwickeln und entfalten können. Alle verwendeten Übungen und Rituale sind offene Angebote. Sie helfen, die inneren Antworten zu finden, die jede/r auf existentielle Fragen in sich trägt.

 

Wir schaffen einen tragfähigen organisatorischen, sozialen und spirituellen Rahmen, in dem Menschen ihre existentiellen Lebensübergänge und Wachstumsprozesse anerkennen und bekräftigen können. Wir bereiten sie darauf vor, die Erfahrungen ihres Wildnisaufenthaltes gut in ihr Alltagsleben zu integrieren.

 

Wir achten darauf, die Grenzen unserer persönlichen und fachlichen Kompetenzen zu kennen und einzuhalten.